Das "leidige" Thema Tiefbauer...
Um meine Finanzierung zu stemmen hatte ich bei mehreren Tiefbauern
in der Gegend bezüglich meines Vorhabens angefragt, aber leider von keinem eine
Antwort bekommen.
Erst als mir der Grundstücksverkäufer einen Tipp gab
bekam ich einen - stolzen - Preis genannt.
Aber immerhin hatte ich ne Hausnummer.
Nachdem ich dann die Werkpläne hatte, hab ich einen bereits
bekannten Tiefbauer über meinen Vater kontaktiert, der sich das Grundstück mal
anschauen wollte.
Dies hatte er dann auch getan, allerdings gestaltete sich
das Angebot schwierig in der Erstellung, denn die Aufgaben waren absolut
unklar; ich hatte halt alles mögliche zusammenkopiert aus dem Bodengutachten, den Werkplänen und dem Glatthaar-Prospekt. Mehr hatte ich halt nicht :(
Zwischenzeitlich hat es die Architektin dann aber nach mehreren
Bitten und Hinweisen auf die Dringlichkeit doch geschafft mir ein Leistungsverzeichnis
zu erstellen mit welchem der bekannte Tiefbauer mehr anfangen konnte.
Anfänglich aber leider wirklich "nur" mehr,
denn es gab noch zwei weitere Nachfragen; diese wurden von der Architektin
jedoch erfreulich schnell abgearbeitet.
Wegen dieser Nachfragen hatte sich die Architektin selber
noch mal mehr mit der Materie befasst und das eine und andere "ungewöhnliche"
entdeckt...
Und jetzt kommt das "tolle": Statt nur einfachen
Arbeiten wie Mutterboden abtragen, Kies aufschütten und verdichten und Ende
Gelände für um die 7.000 Euro wird nun ein mittelgroßes Bauobjekt mit jeder
Menge Graben und Rohren für knapp 19.000 Euro. Heiliger Bimbam, da kommt Freude
auf.
Das Gegenangebot eines anderen Tiefbauers kommt auf gute
13.000 Euro.
Weniger als 19.000 - aber immer noch mehr als die veranlagten 8.000 Euro.
Weniger als 19.000 - aber immer noch mehr als die veranlagten 8.000 Euro.
Das kommt also dabei raus wenn sich der Architekt nicht von
Anfang an ordentlich auch um so etwas kümmert...
Bin jetzt gespannt ob sich die anderen Tiefbauer welche
ich angeschrieben haben noch melden oder ob das wieder im Sand verläuft...
Mit vollen Auftragsbüchern hat man es offensichtlich
leider kaum nötig sich zu melden...
Unabhängig davon werde ich mich wohl damit anfreunden müssen dass ich 5.000 Euro drüber liege als kalkuliert... :(
Falls es dich beruhigt: wir liegen 23.000 Euro über der Kalkulation. Also jammer nicht wegen 5.000 Euro. ;-)
AntwortenLöschenOhje....was iss denn bei euch da schief gelaufen....?
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