Freitag, 29. November 2013

Tag 12 – schon fast Schützengraben



Heute hatte ich mich in der Mittagspause mit dem bekannten Architekten getroffen, welcher als ab und an mal über den Bau geht und ein kontrollierendes Auge auf die Fortschritte hat.
Bisher ist – erwartungsgemäß – alles in bester Ordnung. Lediglich dass heute alle Arbeiter im Haus rum gerannt sind und dabei mitunter auf die bereits liegenden Schläuche der Fußbodenheizung getreten sind war „ungünstig“ gelöst, aber das bringt der Zeitplan halt mit sich.

Dafür ging der Tiefbauer ab wie’s Zäpfle und hat das halbe Grundstück umgegraben. Ich dachte eigentlich das wird ein vergleichsweise schmaler Graben/Schacht für die Leitungen – aber weit gefehlt. Der hat ordentlich Material bewegt und einen für mein Empfinden ganz schön breiten Graben gezogen.
Was direkt aufgefallen ist: Die Leitungen wurden bereits ins Haus gelegt, und zwar durch die BESTEHENDEN 100er KG Rohre, was ja eigentlich gar nicht geht. Wo war die abgemachte Kernbohrung?
Ich dann direkt die grad Mittagspause machenden Elektriker gefragt: Ja ne…das ging jetzt dann doch ohne die andere Geschichte, man hat es mit EnBW abgeklärt.
Daraufhin habe ich natürlich noch mal nachgehakt: Tagelang hätten sich ja EnBW, Glatthaar, der Tiefbauer, ich und eben er als beteiligter Elektrosubler darüber den Kopf zerbrochen, wann und wie jetzt diese andere Einführung und die Kernbohrung gemacht werden MUSS. Das muss jetzt auf einmal nimmer????
Er grinste nur und sagte ganz trocken: Jo.
Mir soll’s recht sein und Glatthaar ist es sicher noch rechter, da die nun nix berappen müssen. Klingt nach Win-Win Situation nach unnötig aufgebauschtem, vorangegangenem Chaos…
Ob am Montag jetzt der Baustromzähler noch angeschlossen ist oder ob der Elektrosubler den gleich mit abgebaut hat? Wir dürfen gespannt sein, ich werde berichten ;)























1 Kommentar:

  1. Hallo,

    die sind ja bei euch genauso flott wie bei uns. Wir sind total begeistert, weiterhin eine tolle Bauzeit.

    Marie

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